#03 - Muss ich das Kiffen verbieten?

Shownotes

Wie gefährlich ist Cannabis eigentlich wirklich? Kiffen nicht ohnehin alle Jugendlichen irgendwann und ist Alkohol vielleicht sogar schädlicher als Cannabis? Wenn ich mein Kind ohnehin nicht davor bewahren kann– sollen wir gar gemeinsam einen Joint rauchen? – Rede und Antwort steht uns heute Nadja Springer, Klinische- und Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin beim Verein Dialog.

Für Beratung und Unterstützung wenden Sie sich unter der Telefonnummer 0043 1 – 205 552 – 502 an den Verein Dialog. Zahlreiche Informationen finden Sie unter www.isp.wien und www.mindbase.at


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Moderation: Christina Scattolin Produktion: Isabella Ferenci (flowlabs.studio) Redaktion: Margit Bachschwöll (ISP), Nika Schoof (Verein Dialog) Technik und Jingle: Johannes Scherzer

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00:00:03: Mein Name ist Christina Scattolin und ich frage im Podcast Donner.Wetter.Sucht was Eltern tun können,

00:00:10: wenn ihre Kinder im Erwachsenwerden Sex, Drugs and Rock'n Roll kennenlernen.

00:00:16: Kleine Vorschau: Verbieten alleine funktioniert meistens nicht.

00:00:21: Donner.Wetter.Sucht, der Podcast für Eltern und Erziehende.

00:00:32: Willkommen bei Donner.Wetter.Sucht! Unsere heutige Frage lautet:

00:00:36: Muss ich das Kiffen verbieten? Es geht um Cannabis, es geht um Marihuana,

00:00:41: um eine bei uns in Österreich illegale Droge. Die Expertin dafür ist bei uns hier im Studio.

00:00:50: Wir tun so, als wären wir gemeinsam, obwohl wir nicht ganz gemeinsam sind, unsere Expertin ist

00:00:55: zugeschaltet über's Internet, wir sehen und hören uns, aber sitzen in unterschiedlichen Studios. Sie

00:01:00: ist klinische und Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin und seit über zehn Jahren im

00:01:06: Verein Dialog in der Suchtprävention tätig. Hallo Nadja Springer!

00:01:10: – Guten Morgen Christina. – Hallo! Wir haben einen Vater

00:01:15: bei uns auf der Podcastmailbox zu hören, der ein bisschen verunsichert ist mit der

00:01:21: Situation des Kiffens oder Nicht-Kiffens seines Sohnes. Hören wir ‘mal da hinein.

00:01:26: Bitte stellen Sie Ihre Frage nach dem Signalton.

00:01:29: Hallo! Mein Sohn hat mir erzählt, dass in letzter Zeit alle in seinem Umfeld ständig

00:01:37: über's Kiffen reden. Ich finde jetzt Marihuana nicht so schlimm, ich hab' früher eh auch selber

00:01:42: 'mal gekifft, ich bin Musiker, ich finde das alles nicht so schlimm, aber trotzdem... Ich

00:01:47: will einfach nicht, dass mein Sohn jetzt Drogen nimmt und ich weiß nicht, ob er's nicht eh schon

00:01:51: probiert und nicht eh schon kifft, der ist schon 16. Ich weiß nicht, was ich machen soll.

00:01:56: Ich meine, ich könnte ihn einsperren, das war ein Scherz, aber soll ich mit ihm zusammen kiffen? Ich

00:02:01: meine, damit nichts passiert? Oder ihm sagen, dass ich, dass ich früher auch 'mal gekifft hab? Aber

00:02:05: was denkt er sich dann? Denkt er sich dann es ist eh nicht so schlimm? Ich weiß es auch nicht.

00:02:09: – Nadja, wir haben hier einen doch verunsicherten Vater, der einerseits sich

00:02:16: denkt ui, es ist wahrscheinlich schwer meinen 16-jährigen Sohn einzusperren,

00:02:20: auf der einen Seite, oder sperr ich ihn nicht ein oder bleib' mit ihm zu Hause und kiff mit

00:02:26: ihm gemeinsam? Was soll dieser Vater tun? Die eine Möglichkeit: soll er ihn einsperren, Nadja?

00:02:32: – Zwei sehr konträre Vorschläge, die der Vater da natürlich macht, auch wie dieser Vater ja

00:02:38: eigentlich sagt, er ist jetzt nicht grundsätzlich so ein, sag' ich jetzt einmal, Drogen-Verbieter

00:02:43: oder so ein totaler... aber dennoch macht er sich wahrscheinlich Sorgen ja, weil dennoch,

00:02:47: auch wenn man selber Erfahrungen hat mit der Substanz, weiß man vielleicht auch die Risiken,

00:02:51: kennt sie und ist dadurch verunsichert, wie man dem eigenen Kind hier einen vernünftigen

00:02:57: Umgang auch vermitteln kann. Und in diesem Spagat bewegt er sich wahrscheinlich und hat

00:03:02: dann auch so vielleicht irrationale Ideen im Kopf, wie eben das Kind einzusperren

00:03:07: oder gar die Droge mit ihm auszuprobieren. Einsperren wird nicht so ganz funktioniert.

00:03:12: – Gut, er sperrt ihn nicht ein. Soll er jetzt gemeinsam mit ihm

00:03:15: kiffen? Zu Hause in den vier Wänden? – Auch das wiederum, sehr schwierig,

00:03:20: aus anderen Gründen natürlich. Erstens einmal muss man dann bedenken, dass wenn man gemeinsam

00:03:27: mit dem Sohnemann kifft, dass man ja irgendwie die Substanz besorgen müsste. Die Substanz ist

00:03:33: bei uns in Österreich illegalisiert, das heißt ich würde mich als Elternteil strafbar machen,

00:03:38: wenn ich sozusagen die Substanz kaufe, besorge und eigentlich dann noch einmal,

00:03:43: wenn ich mit meinem Sohn das konsumiere, indem ich eine Substanz an ihn weitergebe. Das heißt

00:03:48: juristisch gesehen ist das tatsächlich nicht so unbedenklich. Ist ja nicht so wie beim Alkohol,

00:03:54: wo es ja auch teilweise üblich ist, dass der erste Alkoholkonsum, auch wenn es nur ein Schluck ist,

00:03:59: im Familienkreis stattfindet. Ja, zu irgendeinem besonderen Anlass oder so, wo man sagt ja, das ist

00:04:04: etwas, was man so ein Stück in die Normalität holt. Um es eben nicht nur in die sogenannte

00:04:10: Peergroup Freizeit- Partyszene zu verlagern. – Apropos Freundeskreis, er hat ja auch erzählt,

00:04:16: dass, also der Sohn dem Vater, dass sie anscheinend immer wieder darüber reden und er

00:04:21: will auch anscheinend, für mich hat es das Gefühl, ich habe das Gefühl, er will mit dem Vater auch

00:04:25: darüber sprechen, was er denn jetzt tun soll. – Also, wenn jemand so mir diese Geschichte

00:04:30: erzählt oder sozusagen diese Situation schildert, dann würde ich einmal prinzipiell sagen, dass er

00:04:35: suchtpräventiv-mäßig gewonnen hat. Ja, weil er einen 16-jährigen Sohn hat, der sich wirklich

00:04:41: mit so einem Thema, das ja nicht so einfach ist, mit den Eltern zu besprechen, sich trotzdem an ihn

00:04:47: wendet und damit ja klar äußert, dass er seine Meinung hören will. Das heißt da gilt es dann

00:04:53: sehr genau sich zu überlegen als Elternteil, was möchte ich denn meinem Sohn zu diesem

00:04:58: Thema mitteilen? Was möchte ich ihm mitgeben? Vielleicht auch aus meinen eigenen Erfahrungen,

00:05:03: aber jedenfalls sozusagen eine ganz, ganz klare Haltung zu beziehen und das dann mitzuteilen.

00:05:10: – Aber es gibt ja sicher auch ein paar Eltern, die das auch konsumieren zu Hause. Nicht so,

00:05:16: dass ich noch nie gehört hätte, dass Menschen damit besser einschlafen. Also ich glaube,

00:05:20: das dass bei manchen auch einfach Usus ist, auch dieser Vater weiß ja auch nicht, soll er's dem

00:05:25: Sohn sagen oder nicht? Tue ich jetzt so, auch wenn ich vielleicht hin und wieder nur selber

00:05:29: konsumiere, als würde ich's nicht tun? Was soll der Vater oder was soll man tun, wenn man hin und

00:05:36: wieder einfach einen Joint raucht, zum Beispiel? – Ja ich glaube, das ist das nächste Thema, das

00:05:41: nicht so ganz einfach ist, denn grundsätzlich geht es ja um die eigene Haltung. Welche Haltung habe

00:05:46: ich zu der Substanz? Welche Haltung habe ich zur Illegalität? Aber eben auch dazu, dass mein Kind

00:05:53: Substanzen konsumiert. Vielleicht auch so lange es nicht volljährig ist, vielleicht macht das einen

00:05:58: Unterschied, ob ich mir vorstelle, er konsumiert so lange er noch unter meinem Dach wohnt, oder

00:06:03: wenn er dann ausgezogen ist, mein Gott, dann kann ich es eh weniger beeinflussen, und wenn ich jetzt

00:06:08: als Elternteil selber diese Substanz konsumiere, würde ich mir trotzdem gut überlegen, wie ich

00:06:13: das meinem Kind transportiere, ohne auf der einen Seite sehr verharmlosend zu werden oder vielleicht

00:06:20: auf der anderen Seite so etwas wie, naja, ich darf das aber du nicht. Also ich komme da in eine recht

00:06:26: schwierige Situation hinein und ich muss mir immer denken, dass Kinder, auch wenn sie nicht sofort

00:06:32: so reagieren, Eltern schon als Vorbilder nehmen, oder dass das dann nach wirkt ja, also, auch wenn

00:06:37: im Moment da eine Ablehnung erfolgt durchaus, dass bei den Kiddies nach-, sozusagen nachhallt und die

00:06:44: Überlegungen dann schon in diese Richtung gehen, naja, wenn es der Papa macht, wenn es die Mama

00:06:48: macht, kann es nicht so schlimm sein vielleicht, auf der einen Seite, oder auch dann sozusagen

00:06:52: auch das Argument kommt: na wenn ihr das macht, warum darf ich dann nicht? Und ihr macht auch was

00:06:58: Illegales, also kann es ja nicht so schlimm sein. – Auch wenn die Peergroup, also die Gruppe,

00:07:04: wo man dazugehört, wahrscheinlich die stärkere Meinung manchmal darstellt, wenn man 16 ist,

00:07:09: kann ich mir vorstellen, habe auch ich als Elternteil noch einen großen Einfluss auch

00:07:13: auf einen, in der Pubertät seienden 16-Jährigen? – Ganz sicher! Und da kommt es eben ein bisschen

00:07:19: darauf an, glaube ich auch, wie das Thema zuhause... welchen Raum das bekommt,

00:07:23: und ob das Thema zum Beispiel von den Jugendlichen selber an die Eltern herangetragen wird, oder ob

00:07:29: ich als Elternteil den Eindruck habe, ich müsste das irgendwie besprechen, oder ich müsste schauen,

00:07:34: weil ich den Verdacht habe, was denn tatsächlich mit meinem Jugendlichen, mit meinem Kind los

00:07:40: ist. Wenn das Kind selber mit dem Thema kommt und sagt, eben zum Beispiel: Du Papa oder Mama, in der

00:07:46: Schule, stell' dir vor, der Maxi, der kifft jeden Samstag und irgendwie ist das jetzt so ein großes

00:07:52: Thema bei uns geworden und weißt eh, die nächste Woche ist eine Party und ich habe überlegt,

00:07:57: vielleicht auch einmal das auszuprobieren... Dann kann man sich durchaus vorstellen, dass dieses

00:08:01: Kind sich schon wünscht, dass man Stellung bezieht dazu. Weil sonst würde es das nicht erzählen. Das

00:08:08: heißt da geht es dann wirklich darum, sich sehr genau zu überlegen, wie kann ich vernünftig das

00:08:14: Kind unterstützen in der Situation, so wie ich es in anderen Situationen auch machen würde?

00:08:17: – Und würde ich jetzt... wir reden beim Abendessen dann drüber, vorgestellt,

00:08:21: am Freitagabend, morgen ist die Party und das Kind erzählt mir das, soll ich dann sagen:

00:08:27: du ja, mach's, aber sei vorsichtig? Was ist dann Vorsicht? Weil das Kind hat's ja auch noch nie

00:08:32: probiert... Was würde ich dem jetzt raten? – Ich glaube, dass ist tatsächlich eine

00:08:38: schwierige Situation aber auf der einen Seite ist es wahrscheinlich wichtig sehr authentisch

00:08:43: zu bleiben. Das heißt ich muss mir ein Stück weit überlegen, was möchte ich dem Kind eben

00:08:47: transportieren, welche Haltung möchte ich ihm oder ihr mitgeben und dann schauen, dass man das

00:08:53: alles unterbringt, ja. Das ist nicht so einfach in so einem Gespräch. Also zum einen... Ja, ein

00:08:57: paar Sachen sind es! Also zum einen würde ich wirklich noch einmal darauf hinweisen zu sagen,

00:09:01: du weißt, dass es eine illegale Substanz ist, also vielleicht, wenn du das auf einer Party

00:09:06: probierst, okay, aber schau, dass du selber nix einstecken hast, zum Beispiel. Sei nicht der,

00:09:11: der es zur Party mitbringt. Sondern vielleicht okay, wenn du das einmal probieren magst,

00:09:16: gut. Nimm nicht zu viel auf einmal, schaue wie es dir damit geht, sei vorsichtig, so wie wenn du ein

00:09:22: Lebensmittel ausprobierst, ob es dir schmeckt. Einfach auch bei einer Substanz zu schauen,

00:09:26: wie tut mir das, ja, und nicht vielleicht da dem Druck so nachzugeben, der anderen, wenn die sagen:

00:09:32: na noch einmal und zieh noch einmal dran, oder du spürst ja noch gar nix, ja, sondern wirklich

00:09:36: auf den eigenen Körper zu achten und zu schauen, was die Substanz mit dem Körper macht und mit der

00:09:42: Psyche und vielleicht auch sozusagen einen Freund, eine Freundin miteinzubeziehen und

00:09:46: zu sagen: du, ich probiere das heute zum ersten Mal und schau vielleicht ein bisschen auf mich.

00:09:49: – Ist es eigentlich so, dass ich mittlerweile, wenn ich mir den Freitagabend wieder

00:09:56: vorstelle, am nächsten Tag ist Party und wir reden jetzt nicht drüber, ich habe ein Kind

00:10:00: das mit mir nicht darüber spricht, kann ich davon ausgehen, dass im Moment in der heutigen Situation

00:10:06: die Jugendlichen, die Kinder, auf jeden Fall das Kiffen ausprobieren? Wenn ich bei mir zurückdenke,

00:10:13: vor 20 Jahren war es schon noch mehr Alkohol. Mein Gefühl sagt: he, vielleicht weniger Alkohol,

00:10:19: dafür mehr Kiffen. Ist das jetzt so? Rechne ich damit, wenn eine Party ist?

00:10:23: – Wahrscheinlich rechnen Eltern ein Stück mehr damit als früher, weil es auch mehr in aller Munde

00:10:28: ist, ja, das heißt aber nicht, dass wirklich mehr konsumiert wird. Also es ist dennoch so,

00:10:33: dass wir nicht davon ausgehen, dass jeder Jugendliche mit 16 Jahren schon einmal

00:10:39: Cannabis probiert hat. Wir wissen, dass der Peak beim Cannabiskonsum, zumindest in Österreich,

00:10:44: immer noch zwischen so 18 und 25 liegt. Das heißt unter 18-Jährige konsumieren weniger Cannabis,

00:10:52: könnte man sagen, als über 18-Jährige vielleicht, bei Erstkonsum, und nein, ich kann nicht unbedingt

00:10:58: davon ausgehen aber ich weiß halt auch nicht, wie ist der Freundeskreis meines Kindes, ja, oder

00:11:04: weiß ich da was davon, ja, weiß ich, dass die ein bisschen experimentierfreudiger sind, habe ich das

00:11:09: Gefühl, dass die konsumieren oder nicht... Also das kommt schon noch ein bisschen darauf an,

00:11:13: in welcher... Man kann auch sagen in welcher Subkultur sich mein Kind bewegt. Hat sich auch

00:11:18: ein bisschen verändert, früher hat man gesagt, noch so in den 80er, 90er Jahren des vergangenen

00:11:23: Jahrhunderts gab es so Subkulturen, die bekannt waren für Substanzen, nicht? Wo man gewusst hat,

00:11:28: okay die Rocker, das sind eher die, die saufen und die Hip-Hopper sind die, die mehr kiffen.

00:11:33: – Ja? – Das hat sich schon ein

00:11:37: bisschen aufgeweicht. Oder dann diese Technoszene, die gekommen ist, wo dann die synthetischen Drogen

00:11:44: eine große Rolle gespielt haben... So streng getrennt ist es mittlerweile nicht mehr, also

00:11:50: das wissen wir auch. Es gibt einfach eine Gruppe oder eine Zahl an Jugendlichen, die auch wirklich

00:11:56: sehr wild durcheinander konsumieren. Immer noch sind Alkohol und Nikotin die Substanzen,

00:12:00: die als Erstes ausprobiert werden, weil sie legal sind, weil der Zugang der leichteste ist,

00:12:04: aber natürlich ist Cannabis dann die Substanz, die als Nächstes sozusagen erreichbar auch ist und

00:12:11: dadurch wahrscheinlich auch vermehrt konsumiert wird. Trotzdem noch einmal wichtig zu sagen:

00:12:16: nicht jeder Jugendliche konsumiert in seinem Leben Cannabis, oder in dem Alter Cannabis,

00:12:22: und was mir noch eingefallen ist, was wichtig ist, vielleicht zu dem Gespräch... Was sage

00:12:26: ich denn meinem Sohn, wenn ich das weiß von ihm, ja, wäre vielleicht auch ihm mitzugeben:

00:12:30: du und ich bin immer für dich da. Wenn's dir nicht gut geht auf der Party, ja, wenn irgendwas ist,

00:12:36: dann ruf' mich an. Dann hol' ich dich ab. – Dass man sich sicher sein kann,

00:12:39: okay auch wenn es noch so schief läuft,

00:12:42: ich darf mich melden, ja, oder noch so... – Genau, egal was ich tue und das gilt ja für

00:12:47: jede, das soll ja für jede Substanz oder für jede Situation gelten, nicht? Dass ich weiß,

00:12:50: ich bin aus und es kann ja immer was passieren, es kann ein Notfall passieren, es kann ein Freund,

00:12:55: eine Freundin in eine unangenehme Situation geraten oder ich selber als Jugendlicher,

00:12:59: aber dass ich mir da ein Stück sicher sein kann, dass ich zumindest ein Elternteil wirklich immer

00:13:05: anrufen kann, wenn ich das Gefühl habe, es geht mir nicht gut, oder ich brauche Hilfe...

00:13:09: – Dass man sich das auch ausmacht vorher, auf jeden Fall, ja. Was mich da auch noch

00:13:14: interessiert ist, es ist ja eine illegale Sache bei uns in Österreich. Wenn ich mir vorstelle,

00:13:21: das ist illegal, irgendwer muss es besorgen, wo kriegen das denn die Jugendlichen eigentlich her?

00:13:26: Ich stelle mir da so diesen Hinterhof vor, wo da gedealt wird, hier und da ist mein Rucksack und da

00:13:31: ist deiner und weiter... Wo kriegen sie das her? – Also der Erstkonsum findet normalerweise eben

00:13:37: im Freundeskreis statt. Das heißt irgendwer hat es mitgebracht und dann wird es einmal konsumiert und

00:13:44: dann ist die Frage, viele glaube ich konsumieren so weiter, dass sie halt, wenn sie eingeladen

00:13:50: werden, wenn irgendwer was dabei hat, dann rauchen oder konsumieren sie halt mit und dann natürlich

00:13:55: irgendwo muss dann schon ein Dealer sitzen, so ist das, weil, oder ein Hersteller, irgendwo muss es

00:14:02: herkommen. Das heißt entweder es wird tatsächlich sozusagen gekauft, schon als fertiges, rauchbares

00:14:08: Produkt, oder natürlich es gibt jemanden, einen Freund, einen Bekannten, weiter entfernt oder

00:14:14: näher, der das Gras selbst anbaut, nicht? Das ist so ein bisschen auch diese komische Gesetzeslage

00:14:20: bei uns, ja, es gibt einige Shops, auch in Wien, nicht nur in Wien, oder über's Internet kann ich

00:14:26: mir alles bestellen, um die Pflanzen sozusagen bei mir zuhause groß werden zu lassen. Es gibt genug

00:14:32: Anleitungen, wie ich dann sozusagen das Rauchbare daraus exzerpiere beziehungsweise produziere,

00:14:40: genau, das heißt das ist jetzt nicht so wahnsinnig schwer und vielleicht auch für

00:14:44: manche ein bisschen befremdlich, dass man das alles so leicht bekommt und gleichzeitig aber

00:14:49: die Substanz illegalisiert ist bei uns. – Also ich kann mir die Pflanze kaufen.

00:14:53: Da gehe ich in einen Shop und kaufe sie, nehm‘ sie mit nach Hause.

00:14:56: – Ja, das geht, das geht und ich darf sie auch bei mir haben vom Gesetzgeber aus, solange sie

00:15:02: nicht blüht. Denn sobald sie blüht, entwickelt sie eben vermehrt dieses THC, den Wirkstoff,

00:15:08: der eben illegalisiert ist bei uns. Das ist der Wirkstoff, der psychoaktiv wirkt.

00:15:12: – Warum kaufe ich die mir sonst, wenn nicht dafür? – Für Seifen, für irgendwelche Kosmetikprodukte,

00:15:19: etc., nicht? Und es gibt natürlich schon auch den Industriehanf, den gibt es auch,

00:15:23: der tatsächlich dazu da ist, nicht um eine Droge oder eben einen Rauschzustand herzustellen,

00:15:28: dann mit der Droge mit der Substanz, sondern eben um Kleidungsstücke herzustellen, Seile

00:15:33: herzustellen, aber eben auch Seifen, etc. – Da gibt's ja auch Tropfen, oder?

00:15:39: – Gibt's auch, ja, wobei die Tropfen, da sind wir dann wieder in einer anderen Liga,

00:15:41: vorwiegend gibt es CBD Tropfen zum Beispiel, das ist ein anderes Cannabinoid als das THC,

00:15:46: aber ja, es gibt sicher auch THC Tropfen. Aber im Grunde weiß man schon, also wenn Jugendliche oder

00:15:53: junge Erwachsene Gras anbauen, dann ist das meist eher, um ein Rauscherleben zu haben, oder um die

00:15:59: Substanz so zu konsumieren. Und das ist auch kein, wie sagt man so schön, es wird einem dann auch

00:16:04: schwer fallen bei der Polizei zu sagen, ja, ich habe die Pflanzen nur, weil ich Seife herstelle.

00:16:08: – Weil sie so schön sind. – Weil sie so schön sind.

00:16:09: Und weil sie so gut riechen. – Genau.

00:16:12: – Gut, apropos Polizei und so weiter, man sagt ja, also zwei Dinge, die mir jetzt so im Kopf sind,

00:16:17: das Eine ist: immer wieder, ich bin jetzt kurz in meiner Elternrolle wieder, jetzt hat das Kind

00:16:23: probiert zu rauchen, zu kiffen, fand das ok, es hat ihm geschmeckt, das ist eine Speise, wie du

00:16:30: vorher so schön verglichen hast, die ihm, die ihr schmeckt und man hört immer, liest immer ja,

00:16:36: du fängst zum Kiffen an = Einstiegsdroge. Ist das so? Wie gefährlich ist es denn?

00:16:40: – Einstiegsdroge würde ich sagen nein. Also dieser Begriff ist etwas überholt,

00:16:46: wenn schon Einstiegsdrogen, dann wie gesagt Nikotin und Alkohol, das sind die Substanzen,

00:16:51: die als erstes konsumiert werden und die durchaus auch als Droge zu gelten haben. Das heißt Cannabis

00:16:58: ist sicher keine Einstiegsdroge. Ob das dann dazu führt, wenn einmal geraucht wurde und es

00:17:03: dem Jugendlichen oder dem Menschen gefällt, dass er dann wirklich regelmäßig konsumiert und daraus

00:17:09: Probleme entstehen, kann man ja leider nicht so wirklich vorhersagen. Es kann dazu führen,

00:17:15: dass die Person sagt okay, ich weiß, es tut mir jetzt nichts Schlechtes und hin und wieder,

00:17:19: wenn ich dazu komme, tue ich das halt weiter, weil es ist ganz nett. Da kommt es dann ein bisschen,

00:17:25: finde ich, auf die Konsummotive drauf an. Warum konsumiere ich denn? Was bringt mir

00:17:30: das? Ist es tatsächlich nur so ein Fun-Fact, ja, und ich fühle mich halt in der Gruppe dann wohler,

00:17:36: wenn ich das auch tu, plus, es tut mir jetzt körperlich nichts Schlechtes, oder geht es

00:17:42: dann in die Richtung, ich merke, das entspannt mich, ich bin immer so gestresst, ich beginne

00:17:49: dann auch alleine zu rauchen, weil ich merke, es tut eben gut am Abend zu rauchen, dann kann ich

00:17:54: besser schlafen oder eben auch, ich bin dann, ich fühle mich dann nicht so angreifbar in der

00:17:59: Schule, wenn ich dann schon vor der Schule rauch, nicht? Und das sind dann so Dinge,

00:18:03: wo wir dann auch in der in der Suchtprävention, in der Suchtbehandlung ein großes Augenmerk

00:18:07: darauf richten, warum denn jemand Substanzen konsumiert, in welchem Setting er konsumiert,

00:18:13: weil das durchaus ein bisschen Aufschluss darüber geben kann, wie sich das Konsumverhalten

00:18:20: entwickeln könnte. Also je, sag' ich jetzt einmal, je medizinischer jemand Substanzen verwendet,

00:18:26: um so kritischer ist es. Wenn ich das Gefühl habe, ich muss in einen Zustand geraten,

00:18:31: den ich nur über diese Substanz erreiche, der mir gut tut oder ich komme aus einem Zustand heraus,

00:18:39: der so elend ist, dass ich den nicht mehr möchte und das schaffe ich nur mit der Substanz,

00:18:43: dann sind das große Alarmsignale. – Und Idealzustand ist natürlich,

00:18:48: wenn ich über sowohl das eine als auch das andere mit meinem Kind reden kann,

00:18:52: könnte. Schön wäre das. Das Zweite jetzt in meinem Kopf, vorher noch, war die Geschichte

00:18:57: mit der Illegalität. Kann ich mir da jetzt auch vorstellen, okay mein Kind wird jetzt eingesperrt,

00:19:03: weil es eingeraucht ist? Und wo ist da die Gefahr? – Also weil es eingeraucht ist, wird es nicht

00:19:09: eingesperrt, Gott sei Dank, das ist bei uns nicht so ist. Es ist sogar so, dass jetzt im

00:19:14: Suchtmittelgesetz der Konsum per se straffrei ist, ja, das heißt aber jetzt für uns nicht wirklich

00:19:22: viel. Das ist eine juristische Geschichte, dass es darum geht, wenn ich Konsument bin sozusagen,

00:19:30: dann will mir der Staat ja eigentlich helfen. Dann will er mich nicht bestrafen, dann geht er davon

00:19:35: aus, dass ich vielleicht ein Problem hab mit der Substanz und dann soll mir geholfen werden. Das

00:19:40: heißt wenn ich zum Beispiel mit Cannabis erwischt werde, ich habe das bei mir, dann geht es eben um

00:19:46: den Besitz. Der Besitz ist strafbar. Der Besitz ist strafbar, der Kauf ist strafbar, der Verkauf

00:19:52: ist strafbar, die Herstellung ist strafbar, aber eben der Konsum per se nicht, aber das ist nur,

00:19:57: um dann vielleicht in der Verhandlung, sollte es überhaupt zu einer kommen, zu sagen okay,

00:20:03: das ist ein mildender Grund und ist eigentlich ein Grund für eine Therapie und nicht Gefängnis.

00:20:08: Aber natürlich ist es immer problematisch, ja, es ist immer ein Thema, das... okay was,

00:20:13: was passiert mit dem Führerschein? Kann es sein, dass mir der Führerschein weggenommen

00:20:16: wird? Und bei uns ist die Gesetzeslage so, dass man, wenn man zum ersten Mal erwischt wird,

00:20:22: sage jetzt einmal auf einer Party. – Ich stelle mir vor,

00:20:25: ich bin rauchend oder ich habe was? – Das ist wurscht. Ich sitze in einer Gruppe

00:20:29: und irgendwie, weiß ich nicht, kommt die Polizei, meist eher aufgrund von Lärm oder so, und dann ist

00:20:34: da ein bisschen... dann sehen die das halt und riechen das halt, dann werden die Personalien

00:20:37: aufgenommen; die können dann ja nicht unbedingt feststellen, nicht immer, wem das gehört... Dann

00:20:43: führt das momentan bei uns nicht sofort zu einer Anzeige und zu einer Strafverfolgung,

00:20:48: sondern dann wird das einmal notiert man bekommt einen sogenannten Abtretungsbescheid.

00:20:52: – Das heißt was? – Außer man bestellt irgendwie 20 Kilo.

00:20:55: Das heißt, dass man halt einmal schon vorgemerkt ist, aber es passiert sonst nicht viel mehr. Kann

00:21:01: passieren, dass man, dass die Gesundheitsbehörde sich meldet und dass man sozusagen pinkeln gehen

00:21:05: muss, dass man irgendwie zu einem... bei uns ins Institut für Suchtdiagnostik gehen muss und dort

00:21:09: eben einen Harn abgeben muss, ein Gespräch führen muss, aber im Grunde wird es wahrscheinlich nicht

00:21:14: zu einer Gerichtsverhandlung kommen oder so. – Entschuldige, wann muss ich pinkeln?

00:21:18: Direkt nachher oder nach einer Nacht? – Nein, eher nicht direkt danach. Also

00:21:25: man wird da nicht mitgenommen und muss gleich pinkeln, sondern wenn überhaupt, dann gibt es

00:21:28: ein Schreiben, wo man eingeladen wird. Aber im Grunde wird es wahrscheinlich nicht zu einer,

00:21:34: sag' ich jetzt einmal, Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft kommen. Aber man

00:21:38: muss sich vorstellen, wenn schon steht, beim ersten Mal passiert nichts, muss man trotzdem

00:21:44: bekannt bleiben, denn sonst kann ja auch die Polizei nicht wissen, ist es das erste Mal,

00:21:48: ist es das zweite Mal, ist es das dritte Mal... Das heißt so gar nichts, ist auch nicht wahr.

00:21:53: – Das heißt ich sollte meinem Kind natürlich das auch mitgeben, auch wenn ich an unseren

00:21:58: Musiker Vater gerade denke, darüber zu reden: weißt du, vielleicht habe ich das auch gemacht,

00:22:04: ich habe Glück gehabt, aber es kann halt etwas passieren auch alles in allem. Was ist denn die

00:22:08: ärgste Strafe, die man da kriegen kann übrigens? – Naja, das kommt darauf an... Also im schlimmsten

00:22:14: Fall, wenn man der Banden-, sag' ich jetzt einmal, Zugehörigkeit zum Beispiel angeklagt

00:22:20: wird und es um eine große Menge geht, die man besessen hat oder in Umlauf gebracht hat,

00:22:26: dann drohen schon harte Gefängnisstrafen. Also dann ist zehn Jahre Haft auch drinnen,

00:22:31: aber da reden wir von organisiertem Verbrechen. – Okay, also realistisch, wenn mein Kind mir sagt,

00:22:37: es wird am nächsten Tag auf einer Party rauchen, die Risiken schon zu sagen,

00:22:42: was auch eben gesetztechnisch passieren kann. – Genau, also das ist sicher vernünftig,

00:22:46: dass man das sagt. Man kann auch, man findet auch sozusagen das Suchtmittelgesetz im Internet,

00:22:50: man findet auch vernünftige Seiten, die darüber informieren. Ich empfehle auch immer zum Beispiel

00:22:57: die Seite Check Your Drugs: www.checkyourdrugs.at, wo man sehr viel über die Substanz erfährt und wo,

00:23:05: soweit ich weiß, auch auf die gesetzliche Lage hingewiesen wird. Gerade auch der Verein Dialog

00:23:10: bietet Angehörigen Beratung an, wo man kostenlos und sogar eigentlich anonym als

00:23:15: Angehöriger sich melden kann und seine Situation schildern kann, und da sozusagen mit jemandem in

00:23:21: Austausch treten kann, der sich da ein bisschen auskennt und der vielleicht dann den Vater,

00:23:26: die Mutter unterstützt. Natürlich kann ich meine Ängste äußern und natürlich soll ich

00:23:30: möglichst realistisch auch sagen, was die Gefahren sein können, weil es ist schon auch nicht so,

00:23:35: dass Cannabis die super harmlose Substanz ist, weil wir auch merken, in den letzten Jahren hat

00:23:42: sich das ein bisschen verändert. Der Zugang zur Drogenberatungsstelle oder sagen wir so,

00:23:47: der Grund warum eine Drogenberatungsstelle aufgesucht wird, genau, mittlerweile ist es so,

00:23:52: dass die meisten wirklich wegen Cannabis kommen. – Na, der Vater, der uns angerufen hat, der hat ja

00:23:58: die Einstellung okay, wenn Kiffen passiert, dann ist es ganz okay. Er weiß aber eigentlich nicht,

00:24:04: ob er es gut findet. Ich bin mir sicher, es gibt ganz, ganz viele Familien, die sagen:

00:24:09: nein für uns ist es nicht okay; ganz viele Eltern, die sagen: wir wollen nicht, dass mein Kind kifft.

00:24:16: Was mache ich mit denen? Was rätst du denen? – Völlig nachvollziehbar, völlig verständlich

00:24:21: und auch denen rate ich, wenn sie das nicht möchten, dann müssen sie das ihrem Kind

00:24:26: auch so vermitteln. Also ganz klar zu sagen: ich möchte das nicht aus folgenden Gründen.

00:24:32: Vielleicht ist das auch ganz gut, dass man sich dann zumindest überlegt, was sind denn die Gründe,

00:24:36: warum ich das nicht möchte? Und die, die ich formulieren kann, auch tatsächlich meinem Kind

00:24:42: sage. – Was sind denn die Gründe? – Gründe können sein: ich habe

00:24:46: selber schlechte Erfahrungen damit gemacht. Grund kann sein: ich möchte einfach nicht,

00:24:51: dass mein Kind etwas Illegales macht, Punkt, nachvollziehbar. Vielleicht bin ich selber

00:24:55: ‘mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen, ja, vielleicht kenne ich diese Situation und es

00:24:58: war so unangenehm für mich, oder ich weiß, was da passieren kann, dass ich sozusagen,

00:25:03: das meinem Kind ersparen will. Oder ich kenne jemanden, dem es wirklich psychisch nicht gut

00:25:08: gegangen ist danach. Oder aber es ging mir selber 'mal nicht gut danach, oder die Religion oder was

00:25:13: auch immer. Das ist ja dann oft sehr persönlich. Wichtig ist, dass ich mir auch da eben überlege,

00:25:17: ich weiß, dass es so ist, ich weiß, dass ich das nicht will, aber wie kann ich das meinem

00:25:22: Kind erklären, so dass ich mich dabei wohl fühle, halbwegs und ich den Eindruck habe,

00:25:28: es ist auch fürs Kind nachvollziehbar. – Und das auch ganz überzeugt für sich selber zu

00:25:34: wissen, weil ich merke, wenn ich meinen Kindern was erkläre und für mich ist das ganz klar,

00:25:38: ist meine Stimme stark, dann weiß ich, wie ich das möchte. Wenn ich mir nicht so sicher selber bin,

00:25:44: naja, dann wissen wir es halt nicht so, also ich glaube, es geht auch sehr viel

00:25:49: um dieses genau, klar, so wünsche ich das. – Das ist glaube ich das Um und Auf und

00:25:55: gleichzeitig zu versuchen, im Gespräch zu bleiben, was sozusagen, was natürlich jetzt schwieriger

00:26:00: wird, wenn ich Verbote ausspreche, natürlich, ja. Weil ein Verbot immer ein Stück,

00:26:05: glaube ich, auch dann was zensuriert. – Das sagt nein, das dürfen wir nicht, ja.

00:26:09: – Genau. Aber gleichzeitig, wenn man dann trotzdem sagt: ich möchte das wirklich nicht,

00:26:14: aber dennoch ja, wenn du Fragen hast, ich bin trotzdem für dich da und ich werde dich nicht

00:26:20: verurteilen für Fragen oder für Erfahrungen, aber bitte nimm' wahr, dass das meine Haltung ist.

00:26:28: – Und das ist sicher eines der wichtigen Dinge und diese Klarheit brauchen auch wir Eltern ganz oft

00:26:35: und da muss man sich schon vorher auch immer wieder, denke ich mir auch für mich, da diese

00:26:39: Gedanken machen. Wenn ich Fragen habe, darf ich mich als Elternteil, als Erziehungsberechtigter,

00:26:45: Nadja, bei euch beim Verein Dialog melden! Ich danke dir sehr für deine Ausführungen,

00:26:51: was das Kiffen betrifft und Cannabis und Marihuana. Ich fand's sehr interessant,

00:26:57: ich danke dir für das Gespräch. – Danke Christina!

00:26:59: Wenn auch Sie uns anrufen möchten, unsere Podcastmailbox, die freut sich über Anrufe

00:27:05: von 0 bis 24 Uhr und ich freue mich auf's nächste Mal bei Donner.Wetter.Sucht.

00:27:12: Wenn Sie Beratung und Unterstützung suchen, dann wenden Sie sich unter der Telefonnummer

00:27:16: 01 205 552 502 an den Verein Dialog oder informieren Sie sich unter www.sdw.wien.

00:27:26: Dieser Podcast wurde finanziert vom Institut für Suchtprävention der

00:27:30: Sucht- und Drogenkoordination Wien und wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein Dialog produziert.

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